Musterklasse

Designtrend Hahnentritt

Ein Trend, der nie vergeht: Galt der "Hahnentritt" einst als der Inbegriff von Spießigkeit, kommt das prägnante Kontrast-Muster nun mit vielen extravaganten, mode- und wohnübergreifenden Produkten genau zur richtigen Zeit!


 


3D-Optik

Kleine Stoffkunde

Eine klare Optik und eine Haptik, die auch hier mit dreidimensionalen Effekten spielt, prägen die Erscheinung von „Tellur“ aus der Designwelt VISION von Saum & Viebahn. Flottierende Fäden ziehen sich auf der Rückseite des satingebundenen Stoffes zusammen und werfen sich auf der Vorderseite zu zapfenförmigen Mustern auf. So sorgen die Stoffe für einen wahren Glamoureffekt in Ihrem Zuhause!


Leinen

Kleine Stoffkunde

Das Leinen ist die Stängelfaser der Lein- bzw. Flachspflanze Linum usitatissimum – eine der ältesten Kulturpflanzen. Für die alten Ägypter war weißes "Linnen" ein Symbol für Reinheit. Die Qualitäten des Leinens bleiben unerreicht: Es ist kühlend bei Hitze, sehr reißfest, schmutzabweisend und sehr saugfähig.

Sein seidiger Glanz und die edle Knitterung macht Leinen zum beliebtesten Naturprodukt für aufwendige Dekostoffe und Möbelbezüge!

Rund um den Teppich

Tipps und Tricks

Teppichboden ist ein wahrer Fußschmeichler – warm, wohnlich, vielseitig. Viele seiner Eigenschaften beeinflussen positiv das Wohnklima und die Raumsituation.


> 10 gute Gründe für Teppichböden
> Wie man einen Teppichboden verspannt
> Pflegetipps für Teppichböden 


Must-haves der Gemütlichkeit:
Loden & Co


Als Must-haves der Gemütlichkeit entwickeln sich vielfältige Produkte aus traditionellen Materialien wie Wolle immer mehr zu ausgefallenen Designstücken und verkörpern den Anspruch an Schönheit und Qualität mit angenehmen Produkteigenschaften.


Loden oder Filz?
Beide Materialien sind in nahezu allen Farben verfügbar. Filz wird aus roher Wolle gewonnen, die gekämmt und mit Wasser gewalkt, jedoch nie verwoben wird. Durch das Verdichten mit Wasser entsteht ein fester Stoff, der aber nicht besonders formstabil ist. Loden besteht hingegen aus gesponnener Wolle, die erst verwoben wird und dann in die Walke
kommt. Durch den Prozess des Verwebens entsteht die hohe Festigkeit und Formstabilität.


Kleine Stoffkunde: Loden
Bekannt geworden als robuster Trachtenstoff, schmückt Loden heute nicht nur Förster und Jäger im Silberwald. Loden (von althochdeutsch "lodo" für "grobes Wollzeug") kommt aus der Alpenregion, wo im 19. Jahrhundert Bergbauern die hohe Strapazierfähigkeit von verfilzter Wollkleidung entdeckten. Obwohl der Stoff stark schrumpfte, stellte sich das neue Material als wasserabweisend und weicher als die ursprüngliche Wolle heraus. "Loderer" perfektionierten von da an die Bearbeitungsmethoden, die heute allesamt maschinell ablaufen. Das Streichgarngewebe wird in unzähligen Arbeitsvorgängen gewaschen, karbonisiert, gewalkt, aufgeraut und eventuell noch geschoren. Heute wird Loden in unterschiedlichsten Qualitäten und Farben produziert, da sich seine Einsatzgebiete vervielfältigt haben: Loden wird nicht mehr nur in der Trachtenmode verwendet, sondern mit seinen vielen positiven Eigenschaften wie seiner Robustheit auch als hochwertiger Deko- und Möbelbezugsstoff entdeckt.


SAMT

Kleine Stoffkunde

Der Samt ist ein "Königsstoff". Durch seine ursprünglich sehr aufwendige Herstellung blieb das Gewebe lange Zeit den Kaisern und Königen für ihre Roben, Betthimmel und Thronpolster vorbehalten!

Sie suchen eine preiswerte Alternative zu echtem Samt? Hier bietet sich Samt aus Viskose an, der entgegen dem eher "stumpf" wirkenden Baumwollsamt einen seidigen Glanz hat.